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Streaming-Betrug
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Fällt Streaming-Betrug in den Stores auf?
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Verfasst von Theresa
Vor über einer Woche aktualisiert

Werden deine Tracks über mehrere Tage in Dauerschleife abspielt?

Oder hast du dir über diverse Anbieter Plays gekauft?

Fallen den Stores Unregelmäßigkeiten oder ungewöhnliche Aktivitäten auf, und werden dabei gewisse Grenzwerte überschritten (z.B. eine ungewöhnlich hohe Anzahl an Streams eines Releases durch eine niedrige Anzahl an User*innen), kann es passieren, dass der Release als „betrügerisch“ gekennzeichnet und von den Plattformen gelöscht wird.

Im Klartext heißt das: die Stores bemerken unnatürlich generierte Streams - z.B. durch Bots generierte oder in Dauerschleife abgespielte Streams. Außerdem zahlen Stores wie Spotify künstliche Streams (Artificial Streams) nicht aus! Das erklärt auch, wieso ggf. in den Trends mehr Streams zu sehen sind, als du letztendlich ausbezahlt bekommst.

Ab diesem Zeitpunkt haben wir als Vertrieb auch keine Möglichkeit mehr, die Auszahlungen der Artificial Streams von Spotify einzufordern.

Die Streamingplattformen beobachten die Streamingaktivitäten aller veröffentlichten Releases hinsichtlich mehrerer Faktoren:

– Anzahl der Streams eines Releases pro Woche

– Anzahl der User*innen, die den Release gestreamt haben

– Gesamtzahl der Streams / Gesamtzahl der User*innen, die den Track streamen

– Zahl der Tracks auf dem Release

– Anzahl kurzer Tracks auf dem Release (< 60 Sekunden)

– Anzahl kurzer Streams auf dem Release (< 60 Sekunden)

– Territoriale Aktivität

Am Besten prüfst du immer vorab ganz genau, auf welchen Playlisten du deine Releases platzierst, bzw. kontrollierst auch noch einmal deine Marketing- & Streaming-Aktivitäten im Hinblick auf die oben genannten Punkte ganz genau.

Hat dies Ihre Frage beantwortet?